Bericht der Kreiszeitung Syke vom 12.03.2024
Ehepaar Baumann mit Bürgermeister Frank Seidel und Frau Ingrid Söfty
Unser Bürgermeister Frank Seidel Mitarbeiter bei der Blutspende
Bürgermeister Frank Seidel bei der Aufnahme mit
Hans-Heinrich Meier 2.Vorsitzender
Die 120. Spende von Herrn Bernd Ristedt
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Blutspende, Anpassung der Corona-Maßnahmen
Auch in Zeiten des Coronavirus (SARS-CoV-2) und angesichts steigender Infektionszahlen, werden Blutspenden weiter dringend benötigt, damit Patienten sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können.
Um angesichts steigender Inzidenzzahlen weiterhin für alle Beteiligten eine höchstmögliche Sicherheit gewährleisten zu können, müssen wir die derzeitigen Maßnahmen den Umständen entsprechend anpassen.
Für den DRK-Blutspendedienst steht der Schutz unserer Blutspenderinnen und Blutspender, sowie der unserer ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter an oberster Stelle. Vor diesem Hintergrund werden die notwendigen Hygienemaßnahmen kontnuierlich überprüft und an die Situation angepaßt.
Daher wird ab dem 15.11.21 auf den Blutspendeterminen für alle Anwesenden die FFP2-Pflicht verlangt.
Wir bitten hierfür um Verständnis
Bericht der Kreiszeitung vom 10.11.2020
Ortsvereine ziehen positives Fazit bei Blutspende-Aktionen
Trotz Krise: Menschen wollen Gutes tun
Von Nala Harries Aktualisiert: 09.11.202018:31
Blut spenden und etwas Gutes tun: Um die Versorgung der Patienten in den Kliniken – gerade während der Corona-Krise – gewährleisten zu können, müssen die DRK-Ortsvereine Blutspende-Aktionen weiterhin regelmäßig organisieren. DRK-Ortsvereine
Weyhe – Die Corona-Pandemie macht viele Veranstaltungen unmöglich. Doch Blutspendetermine sind für die Erhaltung des Gesundheitssystems so relevant, dass sie trotz der strengen Beschränkungen weitergeführt werden müssen. Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist angesichts der Krise besorgt. „Für uns ist es eine neue Situation. Es fehlt uns nicht an engagierten Helfern, sondern an Räumlichkeiten. Das ist für die Durchführung der Blutspende – und so auch für die Versorgung der Patienten in den Kliniken – ein großes Problem“, schreibt DRK-Sprecher Markus Baulke in einer Pressemitteilung. Die Kreiszeitung hat bei den Ortsvereinen Kirchweyhe und Leeste nachgefragt, wie die Blutspende-Situation bei ihnen aussieht.
„Alles in allem gibt es bei uns keine Probleme. Unsere Blutspenden konnten allerdings nicht mehr in der Kooperativen Gesamtschule (KGS) in Weyhe stattfinden. Dort war die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln aufgrund des geringen Platzes nicht möglich. Auf Nachfrage bei der Gemeinde wurde uns dafür kurzerhand die Sporthalle zur Verfügung gestellt“, erläutert Ingrid Söfty, die Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Kirchweyhe.
Aber nicht nur die Räume mussten angepasst werden, auch das beliebte Spender-Büfett fiel nun weg. Stattdessen würde jeder jetzt ein Lunchpaket erhalten. „Unter anderem aus diesem Grund hat sich die Anzahl der ehrenamtlichen Helfer deutlich verringert. Vorher waren wir rund 30 Personen, jetzt sind es nur noch sechs bis sieben“, sagt Söfty. In der Küche hätten vor der Pandemie und dem Büfett-Verbot bei jedem Blutspendetermin knapp 16 Frauen geholfen, Salate vorbereitet oder Brote geschmiert. Einige von ihnen hätten sich aber auch selbstständig von den Veranstaltungen abgemeldet. „Ein Großteil der Helfer ist um die 60 Jahre alt und gehört damit zur Risikogruppe. Natürlich haben einige Bedenken bezüglich der Ansteckungsgefahr geäußert, aber das ist auch völlig in Ordnung“, führt die Vorsitzende aus. Mit Beginn der Pandemie seien alle gefragt worden, ob es für sie weiterhin möglich sei zu unterstützen. Niemand wird gezwungen, betont Söfty. Auf die Frage, ob nicht auf Helfer der jüngeren Generation zurückgegriffen werden könne, antwortet sie: „Schön wäre es. Allerdings gibt es nicht so viele junge Menschen im Verein.“
Durch das erhöhte Ansteckungsrisiko ist es nicht abwegig zu denken, dass die Spenderzahlen während der Corona-Krise rückläufig sind. Der DRK-Ortsverein Kirchweyhe kann mit seinen aktuellen Zahlen jedoch das Gegenteil beweisen. Denn bei der ersten Aktion im April seien trotz der Pandemie rund 250 Spender gekommen. „Das war der Wahnsinn“, meint die Vorsitzende. Auch im Sommer haben 183 Personen das DRK aufgesucht, um etwas Gutes zu tun. Zuletzt sind am 23. Oktober 187 bereitwillige Spender in der Sporthalle der KSG erschienen. „Angesichts der Krise kommen zu uns also nicht weniger Leute. Und das macht uns sehr stolz. Gerade jetzt werden die Blutkonserven noch dringender für die Versorgung gebraucht, und woher soll das Blut denn kommen, wenn niemand spendet?“, fragt Söfty. Allerdings habe sie beobachten können, dass sich die Generation 60 plus zurückgezogen hat. „Das war auch schon vor der Pandemie so. Möglicherweise sind die Älteren jetzt aber noch achtsamer, um kein Gesundheitsrisiko einzugehen“, erklärt sie weiter. Dafür würden nun viele junge Menschen kommen. „Die Altersspanne reicht aktuell von 25 bis 50.“
Auch beim DRK-Ortsverein Leeste sieht die Situation ähnlich aus. Er musste ebenfalls neue geeignete Räume für die Spendentermine finden. Zunächst organisierte der Verein die Veranstaltung noch in der Cafeteria der KGS, doch diese werde aktuell umgebaut. Zudem war angedacht, die Aktion in die Räume der Feuerwehr zu verlagern, doch auch dort gab es nicht genug Platz, um die Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten. Schlussendlich wurde es die Aula der Leester Grundschule. „Doch auch da wird es für uns immer schwieriger, da diese während der Schulzeit ja auch genutzt wird“, erklärt Anja Duveneck, die sich beim DRK-Ortsverein um die Blutspenden kümmert. Um dieses Problem zu lösen, seien alle Termine für das kommende Jahr in die Ferien gelegt worden.
In Bezug auf die Spenderanzahl kann Duveneck sogar ein Plus verkünden. „Ich habe das Gefühl, es kommen sogar mehr Personen zu den Terminen. Das liegt möglicherweise an der Zeit, die die Menschen aktuell haben“, fügt sie hinzu. Im Durchschnitt würden sich jeweils 150 bis 170 Spender freiwillig ihr Blut abzapfen lassen. „Auch die Älteren scheuen sich nicht“, sagt sie. Nur ganz vereinzelt habe Duveneck beobachten können, dass Senioren fern bleiben würden.
In Leeste gehört – genau wie in Kirchweyhe – ein Großteil der Ehrenamtlichen aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters zur Risikogruppe. Daher hatten viele von sich aus für die Termine abgesagt. Hinzu kommt das Büfett-Verbot, was dazu führt, dass nur noch wenige Helfer benötigt werden. Stattdessen gibt es auch dort ein Lunchpaket. Momentan seien bei den Blutspende-Aktionen des Ortsvereins meist nur zwei Ehrenamtliche von der Bereitschaft und zwei Ärzte sowie Duvenack vor Ort. Sie schließt sich der Meinung ihrer Kollegin Söfty an und meint: „Die Veranstaltungen sind immens wichtig, da die Blutkonserven dringend benötigt werden.“
In Weyhe scheint die Sorge des DRK-Blutspendendienstes also unberechtigt zu sein. Zwar hat Corona dort einiges verändert, doch die Ortsvereine haben die Probleme erkannt und Lösungen gefunden. Noch erfreulicher ist, dass die Menschen auch in schwierigen Zeiten gewillt sind, etwas Gutes zu tun und ihr Blut spenden, um anderen das Leben zu retten.
Der Ortsverein informiert über die Blutspende am 23.10.2020
Am 23. Okt. 2020 wurde wieder ein Blutspendetermin bei uns durchgeführt.
Trotz Corona haben sich 182 Spenderinnen und Spender eingefunden, um ihr höchstes Gut, das Blut für andere Menschen zur Verfügung zu stellen.
Im Namen des DRK Ortsvereines Kirchweyhe e.V. bedanke ich mich ganz herzlich dafür.
In dieser Zeit gelten Hygieneregeln, die auch umgesetzt wurden.
Mund-Nasenschutz, Abstand, Temperaturmessungen am Eingang, überall dann weiterhin große Abstände und lüften. Am Ende des Spende dann ein Lunchpaket.
Alles zusammen bedeutet, mehr Zeitaufwand für die Spenderinnen und Spender.
Dafür noch einmal Danke! – Der nächste Termin findet am 29. Dez. 2020 wieder in der Sporthalle der KGS Kirchweyhe statt. Bitte vormerken.
I Ingrid Söfty
1 1. Vorsitzende
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Der Ortsverein informiert
Am Freitag, 07. Aug. 2020 findet wieder ein Blutspendetermin in der Zeit von 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr in der Sporthalle der KGS Kirchweyhe statt.Da wir noch in der Coronazeit leben, gelten natürlich sämtliche Hygieneregeln. Abstand halten und ein Mund und Nasenschutzsind sind selbstverständlich.Der Ortsverein wird präsent sein und Hilfestellungen leisten. Es gibt ein Lunchpaket, denn auf ein Bufett muss weiterhin verzichtet werden. Eine Kinderbetreuung kann ebenfalls nicht angeboten werden. Seitens des Blutspendedienstes wird daraufhin gewiesen, dass nur Personen zum Spenden kommen sollten, die sich gesund fühlen. Vor dem Eingang wird zuerst die Körpertemperatur gemessen und dann geht es weiter zum Arzt und zum Spenden. Da weiterhin viel Blut benötigt wird, hoffen wir alle auf viele Spenderinnen und Spender.
Ingrid Söfty 1. Vorsitzende
Blutspendeaktion unseres Ortsvereins am Sonntag, den 28.12.2019
Auch durch die „Wette“ ein überzeugender Erfolg !
Die von unserer Vorsitzenden, Frau Ingrid Söfty, initiierte Wette mit dem neuen Weyher Bürgermeister Frank Seidel haben zwar beide verloren, hatte aber erhebliche Auswirkung auf die Spender-Frequenz : mit 243 Spendern, davon 14 Erstspender, war die Aktion am Sonntag (!)ein toller Erfolg !
Die Stimmung in allen Räumen war bestens, die Küche arbeitete auf Sterne-Niveau, zeitweise bildeten sich Schlangen in Doppel-Reihen vor den Sektionen, aber immer geduldig und zivilisiert.
Es war offensichtlich für alle eine Freude, an der Aktion teilzunehmen.
Nun müssen nur noch beide die Wette einlösen, Herr Seidel wird also am 4.4.20 bei der nächsten Aktion bei der Bewirtung aktiv – wenn alle seine Wähler kommen, wird es voll – und Frau Söfty wird an Himmelfahrt Popcorn auf dem Marktplatz an Kinder verteilen.
Wir freuen uns schon Jetzt !
Robert Simon
Blutspende am 26.07.2019
Am 26. Juli 2019 findet in der KGS Kirchweyhe ein Blutspendetermin von 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr
statt. Wir bitten darum, dass viele Spenderinnen und Spender zu diesem Termin kommen.
Insgesamt ist die Situation bezüglich Blutspendekonserven sehr angespannt, daher unsere Btte um eine
große Resonanz.
Wir bieten eine Kinderbetreuung, ein leckeres Bufett und zusätzlich steht für die Spenderinnen und Spender ein Eiswagen parat.
Ingrid Söfty – 1. Vorsitzende
Blutspende am 12.04.2019
Die Kirchweyher DRK-Ortsgruppe e.V. konnte Freitag bei der Blutspende in der KGS Kirchweyhe 260 Spender begrüßen. 16 junge Erstspender/innen waren dabei.
Wir beglückwünschten unter anderem auch Jana Tegge zu ihre Entscheidung, sich zum ersten Mal Blut für den guten Zweck abnehmen zu lassen. Zwei Teams des Blutspendedienstes aus Springe sorgten für einen reibungslosen Ablauf in der KGS. Unsere DRK-Vorsitzende Ingrid Söfty und das gesamte Team waren erfreut über die starke Resonanz, denn früher lief die Spendenaktion über zwei Tage , ,,niemand mußte lange warten", so Ingrid Söfty.
Freitag, 12. April 2019
Am Freitag, 12. April 2019, 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr findet in der KGS Kirchweyhe,ein Blutspendetermin statt. In diesem Jahr findet das Blutspenden immer nur an einem Tag statt.
Es sind zwei Teams vor Ort, damit keine große Wartezeiten entstehen.
Eine Kinderbetreuung ist ebenfalls vor Ort. Unsere Helferinnen und Helfer haben wieder ein leckereren Imbiss vorbereitet.
Unsere Blutspende in den Sommerferien bei heißen Temperaturen
Mal wieder konnte das Rote Kreuz Ortsverein Kirchweyhe e.V. die Räume der KGS Kircheyhe nutzen.
Am Donnerstag und Freitag haben 272 Frauen und Männer Blut gespendet. Erfreulicherweise waren auch viele Erstspender dabei. Als Mehrfachspender haben wir Axel Schlüter (160), Bernd Falke (100), Hans-Hermann Wittrock (150), Rosemarie Thomazitk (100) mit einem Präsent geehrt.
Wegen der Hitze bekamen alle Spender und alle Mitarbeiter/innen neben dem sehr guten Büfett ein schmackhaftes Eis. Diese Aktion ist sehr gut angekommen, denn die angekündigte Fotobox wurde aus organisatorischen Gründen nicht bereitgestellt.
Ein besonderen Dank gilt allen ehrenamtlichen Helfer/innen, da die Hitze alles abverlangt hat.
Ablauf einer Blutspende
<span style="font-size:14.0pt; color:red">Eine Schritt für Schritt Beschreibung nicht nur für erstmalige Blutspender</span> |
Für regelmäßige Blutspender ist der Gang zum Aderlass reine Routine, doch potenzielle Erstspender stellen sich gerne die Frage, wie man sich den Besuch bei einem Blutspendedienst vorzustellen hat. Dieser Artikel ist dazu gedacht, die wichtigsten Fragen zur (erstmaligen) Blutspende zu beantworten und somit Bedenken zu beseitigen.
Ablauf einer Blutspende
Der folgende exemplarische Ablauf einer Vollblutspende soll Interessenten am Blutspenden vermitteln, was sie von einem Besuch bei einem Blutspendedienst zu erwarten haben. Die anderen Blutspendearten verlaufen relativ ähnlich. Im konkreten Fall können einzelne Punkte etwas abweichen, aber der grundsätzliche Verlauf der Blutspende sollte keine großen Unterschiede aufweisen.
1) Anmeldung / Registrierung
Der erste Schritt ist die persönliche Anmeldung zur Blutspende. Erstspender sollten Personalausweis, Reisepass oder ein anderes amtliches Dokument mit Lichtbild mit sich führen. Nach Feststellung der persönlichen Daten erhalten Blutspender einen Fragebogen, den sie bis zum Besuch beim anwesenden Arzt im Idealfall bereits ausgefüllt haben. Der per Gesetz notwendige Fragebogen enthält grundsätzliche Fragen zu bestimmten Ausschlusskriterien sowie allgemeine Informationen zum Wesen und der gesellschaftlichen Bedeutung der Blutspende. Zögern Sie jedoch nicht, bei Unklarheiten Fragen auszulassen und diese zusammen mit dem Arzt zu erörtern.
2) Messung von Hämoglobinwert, Körpertemperatur, Puls und Blutdruck
Nach der Anmeldung folgt als nächster Schritt die Feststellung einiger allgemeiner Zustände des Körpers. Neben dem Messen der Körpertemperatur und des Blutdrucks wird der Hämoglobinwert (Hb-Wert) ermittelt. Dieser Wert stellt die Konzentration des eisenhaltigen roten Blutfarbstoffs in den roten Blutkörperchen dar und führt bei Unter- bzw. Überschreitung von bestimmten Grenzwerten zur Nichtzulassung zur Blutspende. Zur Feststellung des Hb-Wertes wird in der Regel aus einer Fingerkuppe oder einem Ohrläppchen ein Tropfen Blut entnommen. Außerdem wird der aktuelle Puls gemessen mit einer Pulsuhr. Damit ist der allgemeine Check abgeschlossen.
3) Ärztliche Untersuchung
Mit dem ausgefüllten Fragebogen und den in den Voruntersuchungen ermittelten Werten geht es nun zum anwesenden Arzt. Der Arzt kontrolliert nochmals die ermittelten Werte und stellt einige Fragen zum Wohlbefinden am Tag der Blutspende. Bei Erstspendern wird zusätzlich detaillierter auf die bisherige Krankengeschichte des Blutspenders eingegangen, um mögliche Ausschlusskriterien für die Blutspende frühzeitig zu identifizieren. Kann der Arzt das Attest "Der Blutspender ist gesund." ausstellen, so steht der Blutspende nichts mehr im Wege.
4) Blutspende / Blutentnahme
Mit dem OK des Arztes im Gepäck geht es nun zum Hauptakt der Blutspende. Nach Desinfektion der Einstichstelle wird mit einer Kanüle in eine Armvene im Ellenbogen gestochen. Dieser Vorgang erzeugt nur sehr geringe Schmerzen und ist spätestens beim zweiten Mal Blutspenden reine Routine. Wer sich den Arm für den Einstich auswählen kann, sollte die nicht dominierende Seite wählen (d.h. Rechtshänder wählen den linken Arm und umgekehrt). Aus der Vene fließt das Blut automatisch in ein Beutelsystem. Um den Blutfluss zu unterstützen, erhalten Blutspender oftmals ein Objekt zum Kneten, alternativ hilft auch ein stetiges Ballen der Faust. Nachdem die Beutel nach 5 - 10 Minuten gefüllt sind, sollte man noch einige Minuten im Liegen bzw. Sitzen verbringen, um dem Kreislauf Zeit zur Anpassung an die verringerte Blutmenge zu geben.
5) Nach der Blutspende
Die Blutspendedienste stellen im Anschluss an die Blutpsende Kalt- und Warmgetränke sowie einen Imbiss bereit, um den Blutspendern die Gelegenheit zu geben, dem Körper Ausgleich für die verlorene Flüssigkeit bereitzustellen. Allerdings sollten Sie dabei auf koffeinhaltige Getränke verzichten.
Gerade Erstspender sollten nach Beendigung der Blutspende noch einige Zeit warten, bis Sie das Gebäude der Blutspende verlassen. Falls es wider Erwarten zu Problemen mit dem Kreislauf oder anderen Komplikationen kommt, steht fachlich versiertes Personal bereit, dass im Falle des Falles direkt helfen kann.
Erstspender erhalten üblicherweise ein nicht-monetäres Präsent am Tag der Blutspende. Nach etwa 2 Wochen erhalten Sie den Blutspendeausweis zugeschickt, den Sie fortan bei jeder weiteren Blutspende mit sich führen sollten. Ab der zweiten Blutspende gibt es bei vielen Anbietern dann eine monetäre Aufwandsentschädigung.